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Rede zum Kultur- und Begegnungszentrum – Stadtverordnetenversammlung vom 28.09.2020

Sehr geehrter Stavo-vorsitzender, liebe Kolleginnen und Kollegen!

Das Kultur- und Begegnungszentrum ist ein Gebäude, ein Konzept und eine Projektionsfläche: Es ist eine Projektionsfläche für eine neue, attraktive Mitte als einem Anziehungspunkt in der Innenstadt und als selbstverständlicher Anlaufpunkt für Kinder, Eltern und Senioren, für Menschen unterschiedlicher Herkunft aus nah und fern und es soll soziale Integration im Quartier (so der Name eine Förderprogramms) befördern.

Angeboten werden sollen notwendig vorzuhaltende Leistungen für Familien (wie die Kita), bedient werden sollen kulturelle Interessen (mit der Bücherei und durch verschiedene Veranstaltungsmöglichkeiten) und ein attraktives Freizeitangebot für Kinder in der Kindererlebniswelt soll sowohl für Schulen und andere Kitas wie für Familien aus nah und fern zur Verfügung stehen.

Aus unserer Sicht zentral für die soziale Leistung des Kultur- und Begegnungszentrums als einem attraktivem Begegnungszentrum für Menschen jeglichen Alters und Herkunft ist einerseits das, was über das Check-In dort angeboten bzw. vermittelt wird und andrerseits ist für die zu erbringende soziale Integrationsleistung zentral wie gut die Vernetzung der verschiedenen Akteure innerhalb und im Umfeld des Kultur- und Begegnungszentrums gelingt.

Es braucht aus unserer Sicht auch hier ein gutes Konzept für die Entwicklung der Vernetzung der verschiedenen Akteure im Gebäude selbst und ihren Anbindungen nach außen. Das stellt sich nicht von selbst ein!

Wir beschließen heute nicht über die konzeptionelle Ausgestaltung und die Projektionsfläche ebenso wenig wie über die einzelnen Konzepte. Aber das Gebäude in seiner konkreten Planung soll ja genau diese kurz umrissenen Zielvorstellungen erfüllen. Deshalb rufen wir Grüne sowohl die NutzerInnen des Gebäudes – die Bürgerinnen und Bürger der Stadt wie die künftig im Gebäude agierenden Personen in den unterschiedlichen Angeboten auf: Schauen Sie sich die Pläne an und verfolgen Sie die Vorstellung: Wie kann man dort gut für und mit Menschen arbeiten, Spaß haben und positive Impulse bekommen? Kann das auch ein Wohlfühlort für benachteiligte Menschen werden?